Foto ISD Huta Częstochowa

Hüttenbetrieb – Insolvent, aber mit Pachtvertrag

Bei Polens größten Hersteller von Dickblechen, der ISD Huta Częstochowa, soll in Kürze wieder die Produktion anlaufen.

Dies verspricht ein jetzt von dem Unternehmen Sunningwell International unterzeichnete Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Der Pächter übernimmt dabei aber nicht die Schulden des Hüttenbetriebs, der im Mai  wegen Zahlungsunfähigkeit seine Produktion einstellen mußte. Neben der Ver-teuerung der Co2-Emissionen und der Krise in der Stahlindustrie wurden als Gründe dafür auch die hohen Energie-Kosten in Polen angegeben. Der Hütten-betrieb hat u.a. allein 5 Elektro-Öfen, in denen Schrott eingeschmolzen wird, die einen hohen Energie-Verbrauch generieren.

Bei dem Pächter, der eine Weiterbeschäftigung der über 1200 Mitarbeiter zusicherte, handelt es sich allerdings nicht, wie der Name vermuten läßt, um ein britisches Unternehmen, das in dem kleinen Örtchen Sunningwell südlich von Oxford seinen Sitz hat. Sunningwell International Polska ist ein polnisches Unternehmen, dessen Eigentümer der Warschauer Geschäftsmann Marek Frydrych ist. Sein Unternehmen beschäftigte sich bisher vorrangig mit der Beschaffung von Rohstoffen für die chemische und die Stahlindustrie, sowie mit der Finanzierung von Kohle-Importen.

Gegenüber den Konkursverwaltern er­klärte er sein Interesse am Kauf des Hüttenbetriebes. Er habe – laut Medienberichten – hervorragende Branchen-Kontakte, die eine Erhöhung der Produktion und der Aufträge für Stahl aus Częstochowa befruchten könnten. Er benutzte dabei eine Formulierung, die das Herz von Ministerpräsident Morawiecki und der PiS-Parteiführung erwärmen dürfte. Der Erwerb des Hüttenbetriebes, der bisher zum ukrainischen Unternehmen ISD gehörte, durch ihn sei de facto eine ,,Repolonisierung”, also eine Rückübertragung von ausländischen Eigentum in polnische Hände. Ob dies tatsächlich so ist, bleibt abzuwarten. Bekannt ist, dass Frydrych die Finanzierung seiner Importgeschäfte vorrangig mit Kapital finanziert hat, das er von Investitionsfonds aus Asien erworben hat.

Foto: ISD Huta Częstochowa

Text: © infopol.press

Foto Volkswagen

Gußteile für neues Elektroauto von VW aus Poznań

Bei Volkswagen in Poznań hat man im September mit der Serien-Produktion von Getriebe-Gußteilen für das erste Elektro-Auto des Wolfsburger Konzerns begonnen. Der erste, rein als Elektroauto entwickelte VW ID 3 war erst Anfang September auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt wurden. Seine Serienproduktion soll im November im Zwickauer Werk starten.

Wie Volkswagen in Poznań mitteilt, sollen jährlich bis zu einer halben Million Gußteile in Poznań hergestellt werden, die im Werk Kassel in Antrieben verbaut werden.  „Ich bin stolz, dass die Gießerei Poznań ihren Anteil an der Entwicklung und Produktion von Autos der neuen Generation hat”, sagte dazu Thomas Kreuzinger – Janik, Chef der Gießerei von Volkwagen in Poznań.

Für die Inbetriebnahme der Produktion hatte der Konzern in Poznan knapp 10 Mio. Euro in Maschinen und Anlagen für  einen vollautomatisierten Gießerei-Prozeß mit Robotern, Laser-Skannern und entsprechender Infrastruktur investiert.

Nach Angaben des Unternehmens hat jedes dritte im globalen VW-Verbund produzierte Fahrzeug Gußteile, die in Poznań gefertigt wurden. Dazu gehören u.a. Zylinderköpfe, Zylinderkopfdeckel, Lenk-Gehäuse, Vorderachs-Aufhängungen sowie Gehäuse für Kupplungen und Getriebe, die zur Weiterverarbeitung an das VW-Motorenwerk in Polkowice und Werke in Deutschland geliefert werden. Im vergangenen Jahr wurden in der Gießerei in Poznań insgesamt rund  4,5 Mio. Guß-Elemente gefertigt.

Foto: Volkswagen

Text: © infopol.press

Foto Opel

Vierte Welle – Weiterer Stellen-Abbau bei Opel in Gliwice

Im Opel-Werk in Gliwice ist seit der Übernahme von Opel durch den französischen Autobauer PSA im Sommer 2017 jetzt die vierte Welle eines Stellenabbaus angelaufen. Mit Abfindungen in Höhe von bis zu 21 Monatslöhnen will das Unternehmen Mitarbeiter dazu bewegen, das Unternehmen zu verlassen. Bis Ende des Jahres rechnet man damit, sich auf diese Weise von 350 Mitarbeitern zu verabschieden, heißt es in einem Schreiben an die Gewerkschaften. Gleichzeitig wird darin auch deutlich gemacht, dass Entlassungen unvermeidlich sind, wenn die erforderliche Zahl an Mitarbeitern nicht freiwillig die Abfindungen annimmt und ihren Arbeitsplatz räumt. Eine Sprecherin von Opel Manufacturing Poland verwies auf den Rückgang der Produktion, der es notwendig macht, sich von Mitarbeitern zu trennen.

vergangenen Jahr rollten nur noch 106 000 Autos von den Montage-Bändern in Gliwice. Das waren fast 60 000 Fahrzeuge weniger als das Jahr zuvor. Der Opel Astra in mehreren Generationen, auf dessen Montage das Werk in Gliwice seit über 20 Jahren spezialisiert war, wird zwar noch weiter produziert. Ab 2021 ist damit aber Schluss. Ab dann wird der Opel Astra wieder nach Rüsselsheim zurückgeführt. Bis dahin will der französische Automobilkonzern die Produktion in Gliwice auf die Montage von Lieferwagen umstellen.

Der französische Autobauer hat dafür jetzt von der polnischen Regierung eine staatliche Beihilfe in Höhe von 78,8 Mio. Zloty im Rahmen des Regierungs-Programms ,,zur Förderung von Investitionen mit besonderer Bedeutung für die polnische Volkswirtschaft” erhalten. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki selbst überzeugte sich kürzlich in Gliwice von den ersten Vorbereitungs-Arbeiten.

Neben dem bestehenden Werk wird eine neue Montage-Halle errichtet, in der ab dem Jahre 2021 alle im PSA-Konzernverbund produzierten Nutzfahrzeug-Modelle (u.a. Peugeot Boxer, Citroen Jumper) auf einer gemeinsamen PSA-Plattform montiert werden. Geplant ist dann eine Jahresproduktion von 100 000 Fahrzeugen.

Ob dann die jetzt in Gliwice freigesetzten Arbeitskräfte dort eine Beschäftigung finden, ist noch völlig offen. Bei den Gewerkschaften fürchtet man jetzt schon, dass dies nur zu schlechteren Bedingungen der Fall sein wird als bisher. Die neue Fabrik wird schließlich von einer neuen Gesellschaft – der PSA Manufacturing Poland – mit einem eigenständigen Profil und Arbeitssystem – gebaut.

Foto: Opel Manufacturing Poland

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Griechische Rohre für polnische Ostsee-Pipeline Baltic Pipe

Die Rohre für die Ostsee-Pipeline Baltic Pipe, über die Polen ab 2022 Erdgas aus Norwegen beziehen wird, werden aus Griechenland geliefert.

Wie das griechische Unternehmen Corinth Pipeworks (CPW) jetzt bekanntgab, hat es vom dänischen Netzbetreiber Energinet den Zuschlag für die Lieferung der Stahlrohre für den 114 Kilometer langen Abschnitt der Erdgas-Pipeline durch die Ostsee erhalten, der Dänemark mit dem polnischen Festland verbindet. Nach Angaben des griechischen Unternehmens sind für die Herstellung der beschichteten Rohre 42 000 t Stahl notwendig. Die Rohre werden im griechischen Thisvi produziert, wo Corinth Pipeworks einen eigenen Hafen im Golf von Korinth hat, über die die Rohre verschifft werden.

Das auf die Herstellung von geschweißten Rohren für die Öl- und Gasindustrie spezialisierte griechische Unternehmen hatte bereits 2015 eine Ausschreibung für die Trans-Adria-Pipeline gewonnen, über die Erdgas aus dem kaspischen Raum über die Türkei, Griechenland, und Albanien durch die Adria nach Italien gepumpt wird.

Die ersten Rohre aus Griechenland für die Ostsee-Pipeline Baltic Pipe werden Ende dieses Jahres geliefert. Die Lieferungen sollen Ende 2021 abgeschlossen werden.

Bei der Baltic Pipe handelt es sich um die Verlängerung der Versorgungsleitung, über die Dänemark norwegisches Erdgas bezieht. Von der dänischen Insel Zeeland kommend und in der Ostsee die deutsch-russische Pipeline kreuzend, wird sie mit einer Gesamtlänge von 275 Kilometer bei Niechorze an der polnischen Ostseeküste auf Land geführt. Die Baltic Pipe wird auf einen Durchlauf von jährlich 10 Mrd. m3 Erdgas ausgelegt. Ab Oktober 2022 will Polen damit und mit LNG-Lieferungen aus den USA und Katar seine einseitige Abhängigkeit von russischen Erdgas ablösen.
Für die Infrastruktur der Baltic Pipe hatte der polnische Netzbetreiber Gaz-System bereits im August einen ersten Vertrag mit dem US-Unternehmen Solar Turbines für die Lieferung und den Service der Aggregate für drei Kompressoren-Stationen im Wert von 550 Mio. Zloty unterzeichnet.

Foto: Corinth Pipeworks

Text: © infopol.press

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Shopping-Center für Produkt-Piraterie in Haftung genommen

Auf 2,2 Mrd. Euro werden die Verluste durch den Handel mit Marken-Plagiaten, Imitaten und Produktpiraterie in Polen geschätzt.

Produktfälschungen und Markenpiraterie sind besonders auf kleineren örtlichen Marktplätzen anzutreffen. Auch auf den Basaren entlang der Grenze zu Deutschland, die nur auf den deutschen Schnäppchenjäger ausgerichtet sind. Polnische Verbraucher trifft man dort kaum an.

Dessenungeachtet hat der polnische Gesetzgeber kürzlich in einer Novelle zum Markenschutzgesetz die Bestimmungen ausgeweitet. Danach wird nicht nur derjenige, der unter Verletzung der Markenschutzrechte Produktfälschungen in den Handel bringt und verkauft zur Verantwortung gezogen. Auch die Eigentümer und Betreiber von Handelszentren, Shopping Malls und anderen Handelsplätzen werden in diesen Kreis einbezogen. Damit wird der Betreiber eines großen Handelszentrums mit in Haftung genommen, wenn einer seiner zahlreichen Mieter in seinem Laden Produktfälschungen verkauft.

Anders als auf den Grenzbasaren kommt dies in den großen Handelszentren zwar relativ selten vor, da deren Betreiber im Interesse ihres Profil hohe Anforderungen an ihre Mieter stellen und auf Transparenz im Liefer- und Verkaufsprozeß setzen. Ein potenzielles Risiko bleibt für sie dennoch bestehen. Minimieren lässt es sich nur durch die Änderung der Mietverträge mit Klauseln, die sie juristisch von der Haftung freistellen.

Foto: PL-MVIA

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Skoda fährt in Warschauer U-Bahn ein

Nach einem über zwei Jahre andauernden Hauen und Stechen um den großen Kontrakt zur Lieferung von Zügen für die Warschauer U-Bahn ist jetzt die Entscheidung gefallen. Den Zuschlag hat jetzt der tschechischer Hersteller Skoda erhalten.Dabei handelt es sich aber nicht um den Auto-Hersteller, sondern um Skoda Transportation aus Pilsen. Geschichtsbedingt trägt das Unternehmen den gleichen Namen wie der Auto-Hersteller, hat aber nichts mit ihm zu tun.

Der Auftrag umfasst die Lieferung von 37 Zügen, die die Warschauer Metro dringend im Zusammenhang mit der Verlängerung der U-Bahn-Linie II benötigt.Die Ausschreibung in Warschau war eine der größten in Europa. In dem langjährigen Ringen um den Auftrag hat das Gericht die Proteste der beiden Mitbewerber – Siemens-NEWAG und Stadler – abgewiesen.

Skoda hatte für die Übernahme des Auftrags mit 1,3 Mrd. Zloty nicht nur den niedrigsten Preis geboten. Das Unternehmen punktete auch mit anderen Parametern, zu denen u.a. die Zeit-Intervalle zwischen den technischen Durchsichten gehören. Genau dagegen hatten Siemens-NEWAG und Stadler zuerst ihre Einsprüche eingelegt. Skoda hatte angegeben, das es erst nach 45 Jahren zu ersten Haupt-Reparatur kommen sollte, was die Mitbewerber als völlig unrealistisch bezeichneten.

Skoda Transportation produziert mit seinen rund 4000 Beschäftigten auch Strassenbahnen, Stadtverkehrs-Busse und Elektro-Loks.

Foto: Skoda Transportation

Text: © infopol.press

Aus deutschen Kartoffeln polnische Kartoffeln gemacht

Sie waren ohne Erde behaftet und sauber gewaschen und deshalb gerade verdächtig, polnische Kartoffeln zu sein. Tatsächlich stammten die bei Polens größter Discounter-Kette Biedronka verkauften Kartoffeln jedoch aus Deutschland.

Für die sich als Bauern-Organisation ausweisende Gemüse-Kartoffel-Union UWZ, die den Fall aufdeckte, war es ein Skandal. Die zum portugiesischen Handelskonzern Biedronka gehörende Discounter-Kette entschuldigte sich für die falsche Etikettierung. Bei wöchentlich 2 Mio. kg verkauften Kartoffeln sei dies nur ein bedauerlicher Weise vorkommender menschlicher Irrtum gewesen.

Die Wortführer der Bauernorganisation ließen dies nicht gelten und sprachen von einem ,,Krieg”. Biedronka schade den polnischen Bauern und betrüge den Verbraucher mit falschen Produkt-Kennzeichnungen. Um den Nachdruck zu verleihen, räumte die Bauern-Organisation in der ihr typischen Art und Weise in einem Markt der Discounter-Kette öffentlichkeitswirksam lecker und makelos aussehende Äpfel aus ausländischen Gefilden aus dem Verkaufs-Regal und ersetzte sie durch Äpfel von polnischen Bauern.

Dem Lebensmittel-Betrug durch falsche Herkunfts-Kennzeichnung hat sich auch die Handels-Inspektion und die Wettbewerbs-Behörde UOKiK angenommen. Nach deren jetzt vorgelegten Bericht ist er im polnischen Einzelhandel weit verbreitet. Von 96 kontrollierten Lebensmittel-Märkten war in jedem dritten Laden Lebensmittel mit falschen Herkunftsland etikettiert. Bei 61 Produkten war ein anderes Herkunftsland angegeben als aus den Dokumenten und den Sammel-Großverpackungen hervorging. So stammte vermeintlicher polnischer Sellerie aus den Niederlanden und polnischer Knoblauch aus Ägypten.

Etiketten-Schwindel im Handel weitverbreitet

Bei den Handelsketten, bei denen Lebensmittel mit falscher Herkunfts-Bezeichnung gefunden wurden, führt die Behörde u.a.die ausländischen Handelsketten Biedronka, Lidl/Kaufland, Aldi, Netto und Tesco auf. Nach Auffassung der Behörde nutzen die Handelsketten mit einer falschen Etikettierung das zunehmende Bewußtsein der Verbraucher aus, beim Einkauf polnischen Produkten den Vorrang zu geben. Dies sei eine Irreführung der Verbraucher, die gegen gesetzliche Regelungen verstoße. Die Behörde kündigte an, künftig verstärkte gegen den Etiketten-Schwindel im polnischen Handel mit der Verhängung von Geldstrafen vorzugehen.

Foto: PL-MVIA

Text: © infopol.press

Geschützt: Millionen-Geldstrafe gegen Hersteller von Obstkonzentraten

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VW Poznań setzt Automatisierung hoch … und 750 Stellen frei

Die VW-Tochter Volkswagen Poznań hat jetzt nach Fertigstellung einer neuen Logistik-Halle im Frühsommer dieses Jahres mit der zweiten Etappe der Werks-Erweiterung in Poznań-Antoninek begonnen.

Wie der Konzern mitteilt, sind in diesem und dem kommenden Jahr für Investitionen in neue Hallen, Maschinen und Ausrüstungen insgesamt 2 Mrd. Złoty geplant. Die Investitionen sind darauf ausgerichtet, den Automatisierungsgrad der Produktionsprozesse in dem Werk in Poznań zu erhöhen, wo der VW Transporter und – als einziger Standort im Konzern-Verbund – der VW Caddy produziert wird. Schwerpunkt ist dabei die Erweiterung der Schweiß-Werkstatt, wo u.a. 450 neue Roboter installiert werden. Damit werde das Automatisierungs-Niveau im Karosserie-Bau von gegenwärtig 42 Prozent auf 80 Prozent erhöht, erklärte Jens Ocksen, Vorstandschef von Volkswagen Poznan gegenüber der Presse. Damit nähere man sich an das Effektivitäts-Niveau der modernsten VW-Werke in Europa an (z.B. Wolfsburg 95 Prozent). Damit geht auch eine Senkung der Kosten und Verkürzung der Produktionszeiten einher.

Eine Erhöhung des Automatisierungsgrades und damit der Produktivität bedeutet jedoch auch den Wegfall von einigen bisher manuell ausgeführten Arbeiten. Der Vorstand hat jetzt bekanntgegeben, dass damit 750 Arbeitskräfte bis Ende kommenden Jahres freigesetzt werden.

Volkswagen Poznań ist mit über 11 000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Region Wielkopolskie. Zur Konzern-Tochter in Poznań gehört auch das neue VW-Werk in Września östlich von Poznań, wo der neue VW Crafter produziert wird.

Nach Angaben des Konzerns wurde mit der Fertigung von 266 819 Fahrzeugen, darunter der VW Caddy, der T 6, der Crafter und der MAN TGE 9, im vergangenen Jahr ein Rekord-Ergebnis in der Geschichte des seit Mitte der 90er Jahre in Poznań tätigen Unternehmens erzielt.

Foto: Volkswagen

Text: © infopol.press